#ZukunftVorOrt

Über das Projekt
Ausgehend von den aktuellen Megatrends wollen wir in den Blick nehmen, welche notwendigen Entwicklungen sich für die Situation vor Ort ergeben. Neben dem vor uns liegenden Strukturwandel mit seinen sich immer deutlicher abbildenden Handlungsnotwendigkeiten, offenbaren sich zugleich absehbar obsolete Strukturen und Schadschöpfungen. Die große Aufgabe lautet daher, neue Anpassungsstrategien und Maßnahmen zu entwickeln, um die Zukunftsfähigkeit, eine gerechte Versorgung mit Ressourcen und Leistungen sowie die Lebensqualität vor Ort zu gewährleisten. Denn robuste und nachhaltige Strukturen entstehen vor allem direkt vor Ort. Stakeholder aus diesem Bereich gilt es auf die kommenden Herausforderungen aufmerksam zu machen: nicht alarmistisch, sondern konstruktiv und ermächtigend.
Im Rahmen des Projekts #ZukunftVorOrt nehmen wir die sogenannten Megatrends spezifisch in den Blick und betrachten diese aus regionaler Perspektive. Neben einer Einführung in die Analyse solcher Herausforderungen und ihrer jeweiligen Raumwirksamkeit wird gemeinsam ko-kreativ an Ideen, neuen Anpassungsstrategien und möglichen Maßnahmen gearbeitet. Das Ziel: Ein Konzept für eine zukunftsfähige und nachhaltige, gemeinwohlorientierte Stadt- und Regionalentwicklung. Denn robuste und nachhaltige Strukturen entstehen vor allem direkt vor Ort. Dabei rückt vor allem die Arbeit von Politik und Verwaltung auf der lokalen und regionalen Ebene in den Fokus der nachhaltigen Transformation.
Ein Projekt der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll Stiftung Niedersachsen in Kooperation mit dem Forscher und Nachhaltigkeitsberater Constantin Alexander (Leuphana Universität Lüneburg & ifok).
Thematische Fortführung 2023: "Lokale Ökonomien und Commoning"
Nach den beiden digitalen einführenden Veranstaltungen im Jahr 2022 führen wir die thematische Auseinandersetzung mit lokalen Wertschöpfungen im Rahmen des Verbundprojektes "Wirtschaften mit Zukunft" fort. In Kooperation mit der Schader Stiftung, ecolog - Institut für lokale Ökonomie und Commons-Institut e.V. gehen wir in der Veranstaltungsreihe "Lokale Ökonomien und Commoning" der Frage nach, ob und wie sich die beiden Ansätze verbinden lassen, um in Kommunen und Regionen den notwendigen sozial-ökologischen Wandel herbeizuführen?
Die Veranstaltungsreihe zielt darauf ab, drei Gruppen und ihre Beiträge zu verbinden: Menschen, die in Projekten des Commoning aktiv sind, Personen aus der Wissenschaft, die sich mit nachhaltiger Ökonomie, transformativer Wissenschaft oder sozialen Innovationen auseinandersetzen und Personen, die vor Ort in Politik, Verwaltung und Unternehmen für Wirtschaftsprozesse (mit-)verantwortlich sind.
Im Laufe der Reihe erbitten wir deren Wissen und Erfahrungsschatz, ermöglichen den Austausch innerhalb sowie zwischen den Gruppen und stellen, nicht zuletzt, Kontakte her, um konkrete Projekte vor Ort umzusetzen oder zu fördern. Denn die Vernetzung nach Regionen und Themen ist uns ein wichtiges Anliegen.
Weitere Informationen zum Projekt und der Veranstaltungsreihe gibt es hier: Veranstaltungsreihe: Lokale Ökonomien und Commons
Nächste Veranstaltung
Exemplarische Handlungsfelder – Konkrete Herausforderungen
Zur VeranstaltungAnhand exemplarischer Handlungsfelder (Landwirtschaft, Energie und Mobilität) wird das Konzept lokaler Wertschöpfung konkretisiert und in Arbeitsgruppen inhaltlich vertieft. Die Teilnehmenden tauschen sich interaktiv aus, sammeln und reflektieren Ideen und vernetzen sich.
Studierende der Leuphana Universität Lüneburg begleiten die Veranstaltung.
Freitag, 01. Juli 2022, 14.30 -17.00 Uhr | Online
Artikel
Videos
#ZukunftVorOrt: Taktiken & Strategien für nachhaltige Entwicklungen vor Ort (Part2) - Stiftung Leben & Umwelt

#ZukunftVorOrt: Taktiken & Strategien für nachhaltige Entwicklungen vor Ort (Part1) - Stiftung Leben & Umwelt
